Reiki Grade – Ausbildung nach Mikao Usui

Weitergabe durch ausgebildete Reiki Meister/Lehrer (Kanjō).

Inhalt

Reiki Linie Grad I – Shoden Grad II Okuden Grad III Meisterweg Rechtliches Kontakt

Reiki – Weitergabe in klarer Linie

Reiki wird traditionell im Rahmen einer persönlichen Einweihung (Kanjō) von Reiki Meister/Lehrern an ihre Schüler weitergegeben. Daraus ergibt sich eine Reiki-Linie, die im modernen Reiki auf Mikao Usui zurückgeht.

Die bei Einweihungen vermittelten Einstimmungen (Rejū) sind nicht durch Lesen oder Selbststudium erlernbar. Sie stellen eine spezifische Übertragung dar, mit der der Reiki-Kanal im jeweiligen Grad geöffnet und gefestigt wird.

Historische Einordnung

Bei Mikao Usui gab es u. a. die Grade Shoden, Okuden, Shinpiden sowie Lehrerabstufungen (Shihan-Kakū, Shihan, Dai Shihan). Die heutige Einteilung wurde in rund 90 Jahren Praxis weiterentwickelt.

Reiki Grad I – Shoden

Ablauf: Ein Wochenendseminar mit vier Einstimmungen (je ca. 20 Minuten). Zwischen den Einstimmungen liegen mindestens 2 und maximal 24 Stunden. Häufig wird diese Erfahrung als prägend und nachhaltig beschrieben.

Inhalte: Einführung in die Geschichte des Usui Reiki Ryōhō, das Modell „Reiki-Kanal“, gemeinsames Arbeiten mit den Gokai (Reiki-Lebensregeln). Praxis zu Selbst- und Fremdbehandlung (sitzend und liegend), Kurzbehandlung, Chakrenmodell und Chakrenausgleich.

Rahmen: Rechtliche Grundlagen und verantwortungsvolle Praxis. Raum für Fragen, Austausch und erste Erfahrungen. Am Ende erhalten Teilnehmende ein Zertifikat.

  • Empfehlung: 21 Tage Selbstbehandlung im Anschluss (Tagebuch über Erfahrungen).
  • Fähigkeit: Der Grad I befähigt, dauerhaft als „Reiki-Kanal“ zu wirken.

Reiki Grad II – Okuden

Ablauf: Wochenendseminar mit drei Einstimmungen (je ca. 25 Minuten). Zwischen den Einstimmungen liegen mindestens 3 und maximal 24 Stunden.

Inhalte: Byōsen (Wahrnehmung in 5 Stufen), die drei Symbole des Grad II (SH, CR, HSS) – Verständnis, Anwendung und Zeichnung. Die neun Elemente des Usui-Systems, Aura und Chakrenzusammenhang. Fernreiki (Enkaku Chiryo) – Hintergründe und praktische Anwendung. Vertiefung rechtlicher Grundlagen.

  • Empfehlung: 21 Tage Selbstbehandlung plus Praxis-Austausch in Folgetreffen.
  • Befähigung: Arbeit mit Fernreiki und den drei Symbolen als Werkzeuge.
  • Voraussetzung: Grad I und Praxiserfahrungen aus Grad I.

Reiki Grad III – Shinpiden – Meisterweg

Denpō Kanjō · Shihan-Kakū (Assistenz-Lehrer)

  • Einstimmung 1 in das DKM-Symbol (Grad III).
  • Einstimmung 2 in das Tibetische Meistersymbol.

Praxis: Anwendung des DKM-Symbols, Rejū, sowie die Einweihungsrituale des Grad I vermittelt und geübt.

Voraussetzung: Grad I & II und umfangreiche Praxiserfahrung in beiden Graden.

Grad IIIa – Lehrer-Einweihung · Shihan (Lehrer)

Drei weitere tibetische Symbole werden vorgestellt und in ihrer praktischen Anwendung vertieft. Einweihungsrituale der Grade I–II werden übermittelt und geübt.

  • Voraussetzung: Grad III und umfangreiche Praxis in Einweihungen Grad I.

Grad IIIb – Senior-Lehrer-Einweihung · Dai Shihan

Einweihungsritual des Grad III sowie gemeinsame Planung und Durchführung von Seminaren für Grad I und II.

  • Voraussetzung: Grad IIIa und umfangreiche Praxiserfahrung.


📜 Hinweis zur rechtlichen Einordnung von Reiki

Wichtiger Hinweis – anklicken, um zu lesen

Reiki ist ein ganzheitlicher, energetischer Ansatz, der Körper, Geist und Seele in Einklang bringen möchte. Es handelt sich nicht um eine Heilbehandlung im schulmedizinischen oder heilpraktischen Sinn, sondern um eine Methode zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte und zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens.

Reiki kann eine ärztliche oder heilpraktische Behandlung nicht ersetzen, sondern begleitend und unterstützend eingesetzt werden. Eine Reiki-Sitzung umfasst keine Diagnosestellung, keine Therapie im medizinischen Sinne und keine Heilversprechen.

„Nach geltendem Recht ist die gezielte Behandlung von Krankheiten durch Heilerinnen und Heiler erlaubt, sofern die Diagnose zuvor von einem Arzt oder Heilpraktiker gestellt wurde. Ärztinnen und Ärzte dürfen Patientinnen und Patienten an Heiler verweisen. Die Tätigkeit des Heilers kann unabhängig in eigener Praxis erfolgen, da hierbei keine medizinische, sondern eine seelsorgerische Verantwortung übertragen wird.“
— Dr. jur. Bernhard Firgau, DGH – Dachverband Geistiges Heilen

Reiki dient der bewussten Hinwendung zur inneren Balance und ist ein Weg der Selbsterfahrung, Entspannung und spirituellen Entwicklung.

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